Dienstag, 17. August 2010

Dali, Gaudi, Nek Chand

Dali und Gaudi sind weltberühmt für ihre etwas ungewöhnliche Kunst. Nek Chand kannte ich bisher nicht. Klammheimlich fing der mittlerweile 85jährige 1965 an, bei seinem kleinen Häuschen aus Steinen, Keramikabfällen und Industriemüll einen Kunstgarten zu gestalten. Nach 8 Jahren wurde sein Werk entdeckt, das da bereits eine Fläche von 5 ha umfasste. Zum Glück war der Stadtrat von Chandigarh weitsichtig und legalisierte den Kunstgarten nicht nur, sondern gab dem mittlerweile pensionierten Straßenbauinspektor je Unterstützung. Heute ist der "Rock Garden" die einzige wirkliche Touristenattraktion in der Hauptstadt des Bundesstaates Punjab. Aus den von mir geplanten 30 Minuten wurde ein fast zweistündiger Spaziergang durch Kuriositäten, Formen und Farben.


4 Kommentare:

  1. Servus Dirk,
    deine Bilder laden wieder mal zum vergnüglichen wandern mit den Augen ein. Der vorgestellte Kunstgarten erinnert mich auch an den Tarot-Garten der Niki de Saint Phalle in der Maremma/Italien.
    Gruss micha

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  2. Hallo Dirk, da will ich auch hin, sieht spannend aus und ich glaube 2 Stunden waren auch zu wenig, oder? Übrigens (Fortsetzung zu gestriger Krokodilbeschreibung) die Motoren waren zum Schluß in Indien von Lombardini aus Italien, ruf Deinen Schwager an, der kennt sich da aus und schwärmt schon ganz kräftig...oder schick und einen, würde sich gut für den Lafen machen. Aber ich glaube, wir bekommen mit unserer Feinstaubplakette in S Probleme, die bekommen wahrscheinlich nicht mal eine dunkelrote...
    Grüß die Familie und guten Start wieder daheim, bin froh, dass Du heile Deine Tour überstanden hast.

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  3. das glaub ich gern - dieser kunstgarten ist ja ein wahrer fundus für fotofreunde... herrlich! tolle fotos wieder... lg manja

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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